Der Ton macht die Musik
25. Juni 2018 von Juppa1
Kannze dir vorstellen, datt appenzu auch mal der richtige Ton für mehr Verständigung sorgt? Hömma, datt iss doch so, wenne sonne Verbotsschilder lesen tuhs. Da kann einem schomma schlecht werden. So rein Ton mäßig.
„Fahrrad anstellen verboten!“, „Schaufenster müssen frei bleiben“ oder „Bleib mit deinen Quanten weg von diesen Rasenkanten!“ Und alles so watt.
Ich kann ja verstehen, datt eine Ordnung sein muss und datt manches Mal die Läutkes verärgert sind über die Gleichgültigkeit vonne Bevölkerung.
Abba, kann man datt nich auch in ein richtigen Ton sagen oder schreiben? Nich immer so ein Pemm-Ton und vielleicht noch mit eine Drohung.
Ja, kuck, so happich auch ein Schild als wohlwollig angesehen, wo in ein netten Ton die Bevölkerung gebeten wird, einfach mal die Verkehrsordnung zu beachten. Denn auf dieses Verkehrsschild steht klipp und klar, datt nur die Fußgänger dieses Pättken betreten dürfen. Und dazu sollen die Hunde anne Leine kommen.
Geht doch? Oder?
So manches Mal wünschte ich mir, datt in Ahlen inne Fußgängerzone alle drei Meter ein solches Schild stehen würde, wenn nämlich anne Marienkirche die Uhr geschlagen hat und kein Fahrrad mehr fahren sollte.
Pustekuchen, da gipptet Läutkes, die fahren Tach und Nacht mit ihr Fahrrad inne Fußgängerzone und kümmern sich einen Dreck umme Regeln.
Nich alle, abba doch einige und da fraach ich mich, op ein nettes Schild in ein netten Ton eine andere Wirkung hätte
meint